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Bei der Bearbeitung von Wertgutachten und bei der Beratung anlässlich eines Immobilienkaufs in der Region Hannover stoßen wir manchmal auf Untermieter, die sie sicherlich nicht gerne in ihrem Haus vorfinden möchten.
Larve des Wollkrautblütenkäfer, (Anthrenus verbasci) ist auch als Museumskäfer bekannt, gehört zu den Speckkäfern (Dermestidae). Verwandten Arten: der Kabinettkäfer (Anthrenus museorum) und der Teppichkäfer. (Anthrenus scrophulariae) Die Larven verursachen Schäden an Kleidungsstücken. Gefunden in einer Wohnung in Altwarmbüchen bei einer Hauskaufberatung.
Frisches Holzmehl auf dem Dachboden eines Zweifamilienhauses im Raum Barsinghausen: Ein sicheres Anzeichen für einen Befall durch Holzschädlinge
Der Reiskäfer (Sitophilus oryzae) wird bis zu drei Millimeter lang. Dieser Schädling kann erhebliche Schäden in Nahrungsmittellagern anrichten. Gefunden vom Gutachter bei einer Wertermittlung in Isernhagen.
Marderkot, typisch durchsetzt mit Fruchtkernen auf dem gedämmten Dachboden eines Einfamilienhauses in Hannover. Marder sind sehr häufige, äußerst störende Gäste im der Region Hannover.
Höhlenbrüter in der wärme gedämmten Fassade. Wie hier in Laatzen bauen Spechte inzwischen gerne ihre Nisthöhlen im Wärmedämmverbundsystem. Im nächsten Jahr ziehen dann Kohlmeisen oder andere Vögel in dem Bau ein. Um Folgeschäden zu verhindern sollten die Löcher (außerhalb der Brutzeit von April bis August) verfüllt werden.
Die Papierfischchen (Ctenolepisma longicaudata) sind seinen kleinen Verwandten, den Silberfischchen sehr ähnlich. Sie bevorzugen aber eine trockene und dunkle Umgebung. In Wohnhäusern ernähren sie sich nachts von Papier und Pappe. In diesem Mehrfamilienhaus in Hannover waren sie von der Wasseruhr ständig in ein Keramikbehälter gefallen aus dem sie nicht mehr entweichen konnten. Im Kinderzimmer trieben sie des nachts trotzdem ihr Unwesen.
Das Tagpfauenauge überwintert gerne in feuchten Kellern. Das Feuchtigkeitsmessgerät des Sachverständigen beweist die optimale Bedingung fürs Überwintern an dieser nassen Kellerwand in einem Einfamilienhaus in Hannover.
Taubenkot an der Fassade eines Mehrfamilienhauses in Hannover. In
den Ausscheidungen können sich Mikroorganismen wie z. B. Bakterien
und Pilze befinden, die beim Menschen Infektionen, Allergien oder
toxische Wirkungen hervorrufen können.
Das Infektionspotential für den Menschen soll jedoch bei
älteren Verunreinigungen geringer sein als bei frischem Taubenkot.
Zusätzlich besiedelt die nachtaktive Taubenzecke (Argas reflexus)
vor allem die Nester der Tauben. Weiterhin muss an den Aufenthaltsorten
von Tauben auch mit dem Vorhandensein von parasitischen Milben
gerechnet werden.
Beim Umgang mit den Verunreinigungen sind die Vorschriften der Biostoffverordnung (BioStoffV) zu beachten.
In der Nähe von Vogelnistkästen oder Vogelnestern kann es durchaus zum Befall des Balkons oder der Wohnung mit Vogelflöhen kommen. Vogelflöhe können leicht auf Menschen übergehen und sind auch Überträger von Infektionskrankheiten. Schmerzhaft gefunden bei der Immobilien Kaufberatung in Hannover.
Zecken können auch in Hausgärten, wie hier in Altwarmbüchen, auftreten. Sind sie so klein wie hier abgebildet, weden sie häufig erst entdeckt, wenn sie schon zugebissen haben.
Marderabwehr an dem Regenwasser-Fallrohr eines Einfamilienhauses in Springe, gesehen bei einer Immobilienberatung
Ratten und Mäuse sind schon wegen der möglichen Übertragung von Krankheiten vom Haus fern zu halten. Hier gefunden bei einer Einfamilienhaus Kaufberatung in Garbsen.
Wespen und Hornissennester werden nur ein Jahr lang bewohnt. Besonders Hornissen sind durchaus schützenswert und viel weniger gefährlich bzw. aggressiv als Wespen. Muss dennoch eine Umsiedlung erfolgen, hilft die Feuerwehr oder es kann ein Spezialist kontaktiert werden. Das Nest wurde auf dem Dachboden eines Einfamilienhauses in Hannover gefunden.
Der Siebenschläfer (Glis glis) ist äußerlich den
Mäusen ähnlich, gehört jedoch zu der Familie der Bilche
(Gliridae) und ist ein nachtaktives Nagetier.
Siebenschläfer nisten sich gerne in Häuser ein, sie
können dort vor allem durch das Annagen von elektrischen
Leitungen, Lebensmitteln und Möbeln Schäden anrichten.
Außerdem verunreinigen Siebenschläfer ihren Aufenthaltsort
mit Kot und Urin und sorgen für erhebliche
Lärmbelästigung. In der Region Hannover wird der
nächtliche Ruhestörer jedoch selten anzutreffen sein.
Bierschnegel � Limax flavus sind mitunter in feuchten Kellern anzutreffen. Deutschland galt der Bierschnegel jahrzehnte lang als verschwunden. Diese Nacktschneckenart wird als eine vom Aussterben bedroht Art eingestuft (critically endangered), (vgl. auch: Gefährdungskategorien gemäß Roter Liste). Früher wurden Bierschnegel häufig in den Bierkellern von Gaststätten angetroffen. Dieses offensichtlich schlafende Exemplar befand sich in dem feuchten Keller eines Hauses in Hannover. Ihre schleimige Aktivität entfalten sie erst nach 22:00 h.
Holzbienen sind in Deutschland eher seltene und schützenswerte Insekten. Diese sehr kleine Art in Südfrankreich bewohnte die freiliegende Tragkonstruktion einer Terrassenüberdachung. Wegen der sehr großen Anzahl von Ausfluglöchern musste bei dieser Immobilienberatung von einer bereits erfolgten nachhaltige Schwächung der Tragfähigkeit des Kiefernbalkens ausgegangen werden.
Versuchte vorsätzliche Täuschung eines Sachverständigen bei der Wertschätzung im Keller eines Einfamilienhauses. (bei Freunden in Hannover)
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